Bildungsprogramm
Zum Gründungsmythos der Arbeiterbewegung, auch der Katholischen, gehört der Gedanke der gegenseitigen Unterstützung. Zurzeit der Industrialisierung, als die Menschen vom Land in die Städte zogen, herrschten in den Fabriken katastrophale Arbeits- und in den Wohngebieten, in denen sich die Arbeiter*innen mit ihren Familien ansiedelten, ebensolche Lebensbedingungen. Arbeitervereine konstituierten sich damals als Bildungs- und Selbsthilfevereine.
Damals wie heute erhielten bzw. erhalten die Mitglieder rechtliche Beratung. Damals wie heute gestalteten bzw. gestalten die Vereine ein Bildungsprogramm. Damals wie heute bestimmten bzw. bestimmen die Lebenswirklichkeit der Arbeiter*innen bzw. Arbeitnehmer*innen das Handeln der KAB. Damals wie heute setzte bzw. setzt sich die KAB für ein christliches Miteinander in der Arbeitswelt ein. Ziel ist es die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass ein Leben in Fülle ermöglicht wird. Die KAB tritt ein für faire Löhne, eine auskömmliche Rente, den Erhalt des freien Sonntags als weitgehenden Erholungstag für alle…
Die KAB tritt ein - für Dich!
Die KAB wirkt persönlichkeitsbildend und organisiert Selbsthilfe. Die KAB fordert die politisch Verantwortlichen zum Handeln auf. Das Bildungsprogramm für das Jahr 2022 trägt dem Rechnung. Neben Veranstaltungen zu aktuellen politischen Themen wie dem Lieferkettengesetz oder der Situation auf dem Wohnungsmarkt lädt die KAB im Erzbistum Köln auch zur Sommerakademie für Frauen oder Reisen ein.
Wir freuen uns, wenn unsere Veranstaltungen auf Dein und Ihr Interesse stoßen. Wir freuen uns Dich und Sie als Teilnehmende*n begrüßen zu dürfen. In diesem Sinne „Sei schlau! Bilde dich weiter.“