Verschoben: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und täglich grüßt der Antisemitismus.

Eine Ursachenforschung.

„Was für eine Sause möchte die Stadt Düsseldorf am 27.01. steigen lassen?” fragt Julian Deterding, stellvertretender Bezirksbürgermeister, auf seiner Facebookseite und kritisierte damit die vorübergehende Verlegung des Düsseldorfer Rosenmontagszugs auf den 08. Mai., den Tag, der in vielen Ländern als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus begangen wird.
Kommentare zu diesem Post zeigen wenig Sensibilität und Verständnis. Zeigt sich hier schon das Dilemma der Mehrheitsgesellschaft: 1700 Jahre jüdische Geschichte kann man feiern, aber jüdisches Leben heute interessiert nicht? 

Julian Deterding beleuchtet jüdisches Leben und die Bedrohung desselben in Düsseldorf.

Achtung! Die Veranstaltung musste auf unbestimmte Zeit verschoben werden!

Datum: 23.01.2022, 12.00 Uhr
Ort: Pfarsaal von St. Gertrud, Düsseldorf
Referent: Julian Deterding,
stv. Bezirksbürgermeister